Brustvergrößerung mit Implantaten
Viele Frauen und Mädchen, die keinen hübschen Busen haben, fühlen sich von der Natur benachteiligt und in ihrem Lebensgefühl als Frau sehr beeinträchtigt.
Fachkenntnisse von Dr. Meyburg im Bereich der Brustvergrößerung
Brustvergrößerungen stellen einen Schwerpunkt der Tätigkeit von Dr. Meyburg dar. Hierfür verwendet er ausschließlich Markenimplantate. Zur besseren Planung des möglichen Ergebnisses kann er seit neuestem für die Patientinnen Crisalix als Technik zur 3D-Darstellung einsetzen.
Mittels einiger Digitalfotos, die schnell von uns aufgenommen werden können, von z.B. Ihrem Oberkörper, Ihrem Gesichtsprofils usw. erstellt die Software in ca. einer halben Stunde ein realistisches 3D-Modell von Ihnen. Anhand dieses Modells können Sie zusammen mit uns am Computer verschiedene Silikonimplantate virtuell in ihrer Größe, Form und Lage testen und vergleichen. Sie erhalten eine erste Idee, wie sich die Brustvergrößerung an Ihrem Körper auswirken könnte und können sich so besser vorstellen, wie Ihre „neue Brust“ mit eingesetzten Implantaten aussehen würde. Ebenso können Sie zusammen mit unserer Mitarbeiterin Frau Krause z.B. Ihre Nase virtuell modellieren und mit Herrn Dr. Meyburg besprechen. Der ganze Vorgang dauert ca. eine Stunde. Bitte vereinbaren Sie dafür einen Termin direkt mit Frau Krause unter 0162-184 00 89.
Ein wohlgeformtes Dekolleté betont die weibliche Silhouette und steht für Attraktivität und Sinnlichkeit. Allerdings sind die wenigsten Frauen mit ihrer Brust voll und ganz zufrieden. Daher erstaunt es nicht, dass Operationen zur Brustvergrößerung (Mammaaugmentation) in ihrer Beliebtheit gleich hinter Fettabsaugungen rangieren. Dennoch ist die Verunsicherung beim Thema Brust-OP so groß wie bei kaum einem anderen ästhetisch-plastischen Eingriff. Verantwortlich sind massenhaft kursierende, oft lückenhafte Informationen, negative Erfahrungsberichte und diverse Angebote nicht immer seriöser Ärzte.
Informationen über die Brustvergrößerung
Operationsmethoden: Brustvergrößerung mit Implantaten, Eigenfett und Aquafilling
Operationsmethode mit Implantaten, z.B mit axilläre Schnittführung
Im gesamten Brustbereich entstehen bei dieser Methode keine Narben, wenn eine axilläre Schnittführung gewählt wird. Axilla ist der lateinische Name für Achsel bzw. Achselhöhle. Als „axillär“ wird das zur Achselhöhle Gehörende bezeichnet. Bei der Brustvergrößerung bezeichnet man mit „axillärem Zugang“ jene Methode, bei welcher die Implantate durch einen Schnitt in der Achselregion in einer natürlich Falte verlaufend eingebracht werden.
Der große Vorteil dieser Schnittführung liegt darin, dass die Narbe weit entfernt von der Brust liegt und sehr versteckt ist. Sie läßt sich meist bogenförmig in einer Hautfalte im Achselbereich anlegen. Außerdem ist die Narbenbildung in diesem Bereich viel unauffälliger als in der unteren Brustfalte und an der Brustwarze. Viele Patientinnen, die sich nach Jahren aus unterschiedlichen Gründen vorstellen, sagen, es habe niemals jemand diese Narben bemerkt oder mit einer Brustvergrößerung in Verbindung gebracht.
Nachfolgend sehen Sie drei Foto-Beispiele für das Narbenbild nach einer Brustvergrößerung von Dr. Meyburg mittels axillärer Schnittführung:
Diese „Schlüsselloch“-Technik setzt jedoch besondere Kenntnisse und Erfahrungen des Operateurs voraus, ferner spezielles Instrumentarium. Daher sind nur ca. 5% der Brustchirurgen in der Lage, diese OP-Technik durchzuführen. Sehr viele Patientinnen kommen zu Dr. Meyburg geziehlt, um sich mittels dieser Technik operieren zu lassen, die er in mehreren tausend Fällen durchgeführt hat und seit mehr als 30 Jahren praktiziert. Über einen schmalen Schnitt in der natürlichen Achselfalte wird das Brustgewebe angehoben und eine Implantattasche über oder unter dem Brustmuskel gebildet. Anschließend schiebt Dr. Meyburg das Implantat entweder teilweise oder vollständig unter den Brustmuskel (submuskuläre Implantation) oder er platziert es unter der Brustdrüse oberhalb des Brustmuskels (subglanduläre Implantation), wobei das Brustgewebe selbst unberührt bleibt.
Operationsmethoden – Plazierung der Implantate
Eine dritte Möglichkeit ist die Platzierung des Implantats unter die den Muskel bedeckende Faszien-Schicht (subfasziale Methode). Die meisten Implantate werden oberhalb des großen Brustmuskels eingesetzt, da der Eingriff mit weniger chirurgischem Aufwand und postoperativen Schmerzen verbunden ist, sich die Brustform besser modellieren lässt und sich die Brust viel weicher anfühlt als bei Implantation unter dem Muskel. Postoperativ ist das Tragen eines Kompressionsgurtes („Stuttgarter Kompressionsgürtel“) nur selten erforderlich. In den meisten Fällen bleibt der erste Verband nur ca. fünf Tage auf der Brust, danach reicht ein kleines Pflaster auf dem ca 3,5 bis 4 cm langen Schnitt im Achselbereich aus. Dieses Pflaster können die Patientinnen selber täglich wechseln und nach Entfernung des erewsten Verbandes auch sofort duschen und auch den Achselbereich säubern.
Ziel und Erfolgsaussichten bei einer Brustvergrößerung
Zugang für das Implantat
- Zugang in der unteren Brustfalte
- Zugang im behaarten Bereich der Achselhöhle
- Zugang rund um die Brustwarze
Der nötige Hautschnitt, von dem nach der Operation möglichst wenig zu sehen sein sollte, kann in der neu gebildeten Unterbrustfalte (inframammärer Zugang), um oder durch den Warzenhof (transareolärer Zugang), in der Achselhöhle (transaxillärer Zugang) oder bei Verwendung von Kochsalzlösung auch im Bauchnabel erfolgen. Die Vor- und Nachteile der drei verschiedenen Zugangswege werden vor allem vor dem Hintergrund der individuellen Voraussetzungen und der Erfahrung des jeweiligen Operateurs mit einer Methode geprägt und sind in einem Beratungsgespräch zu erörtern.
Der operative Schnitt – welche Schnittführung sollte gewählt werden?
Die Wahl des Schnittes (operativer Zugangsweg) hängt u.a. vom Wunsch der Patientin, von der Brustform (leichtes Durchhängen der Brust, Mastoptose), von der Brustgröße, vom Warzenhofdurchmesser, vom gewünschten Implantatvolumen und Implantattyp, von der Implantatoberfläche, vom gewählten Implantatfüllmedium (Konsistenz des Silikongels) usw. ab. Dies ist eine individuell zu treffende Entscheidung.
Viele Ärzte führen die Brustvergrößerung lediglich vom Schnitt in der unteren Brustfalte oder von der Mamille aus durch. Beide Schnitte bzw. Narben sind lebenslang mehr oder weniger sichtbar. Durch die Symmetrie und den gleichen Schnittverlauf auf beiden Seiten, ist auch für jeden Laien in der Regel eine vorangegangene Brustvergrößerung sofort erkennbar. Sehr häufig befindet sich letztlich der inframammäre Schnitt nicht genau in der unteren Brustfalte, sondern bis zu 2cm darunter oder darüber auf der Brust, was sehr unschön aussehen kann und nicht mit Sicherheit zu vermeiden ist. Diese Narben lassen sich nachträglich nicht mehr entfernen und können durch die Schnittführung im behaarten Achselbereich vermieden werden. Dort ist außerdem die Narbenbildung in den allermeisten Fällen deutlich besser als bei den anderen beiden Bereichen. Das Infektionsrisiko ist beim Achselschnitt – im Gegensatz zu dem, was häufig auf den Internetseiten von Ärzten zu lesen ist, die diese Technik nicht beherrschen – nach den Erfahrungen von Herrn Dr. Meyburg bei mehreren tausend Opertationen deutlich geringer als bei den anderen Schnitten, trotz der Achselschweißdrüsen. Auch besteht bei entsprechender Erfahrung nicht das Risiko von Nervenverletzungen usw., wie oft behauptet wird.
Bei Hautüberschuss oder einer erforderlichen Hängebrustkorrektur mit zu tief stehenden Brustwarzen kann die Brustvergrößerung über die Schnittführung der Lifting/Straffungsoperation durchgeführt werden. Da bei der Straffung und bei der Vergrößerung zwei logistisch widersprüchliche Verfahren kombiniert werden, muss die Indikationsstellung zu diesem Kombinationseingriff sehr kritisch erfolgen. Das Implantatvolumen darf keinesfalls zu groß gewählt werden, um die Nähte, die heilen sollen, nicht mit Spannung zu belasten. Aufgrund der größeren Wundfläche der Straffung ist statistisch mit mehr perioperativen Komplikationen zu rechnen.
Durchführung einer axillären Brustvergrößerung
Die axilläre Brustvergrößerung ist ein operativer Eingriff, der meist stationär und auch ambulant durchgeführt wird und rund ein bis eineinhalb Stunden dauert. Verwendet werden Instrumente, die eine direkte Sicht des OP-Feldes erlauben und die an zuvor markierten Schnittstellen eingeführt werden, wobei der in der Achsel und minimalinvasiv vorgenommene Schnitt rund vier Zentimeter beträgt. In kreisförmigen Bewegungen wird das Gewebe schonend und vorsichtig aufgedehnt, um Platz für das Implantat zu schaffen. Modernste optische Geräte ermöglichen es, die Brustimplantate optimal zu positionieren und zu fixieren. Dabei ist es problemlos möglich, vorhandene und die Größe der Brüste betreffende Differenzen auszugleichen. Gleichzeitig lässt sich auch die Mitte und hier insbesondere das Dekolleté sehr schön ausformen und glätten. Gleiches gilt für die Unterbrustfalte, die an gewünschter Stelle platziert werden kann. Insgesamt ist die axilläre Brustvergrößerung eine sehr schonende Methode. Nach dem Eingriff sollte die Patientin die nächsten sechs Wochen nicht auf dem Bauch schlafen, die Arme nicht zu weit über Schulterhöhe anheben und keinen Sport treiben, der den Bludruck und Puls stark ansteigen läßt. Die Patientinnen sollen wenige Stunden nach der OP aufstehen, normalen häuslichen Aufgaben erfüllen. Büroarbeit ist auch sehr schnell möglich. Es können auch schwerere Gegenstände getragen werden, sofern dabei die Arme nicht über Schulterhöhe angehoben werden. Duschen des ganzen Körpers, auch des OP-Bereichs, ist nach Abnahme des Brustverbandes nach wenigen Tagen möglich und sinnvoll.
Vorurteile der axillären Schnittführung
Es gibt eine Vielzahl von unberechtigten Vorurteilen bezüglich der axilläre Brustvergrößerung, zu denen unter anderem diese gehören:
Informationen über Brustimplantate
Mit der Entwicklung moderner, weicher und elastischer Implantate (Inlays, Kissen) wurde den Ärzten die Möglichkeit in die Hand gegeben, den Frauen ohne die großen Schwierigkeiten früherer Jahre, zu helfen. Chefarzt Dr. Meyburg verwendet ausschliesslich Implantate der führenden internationalen Hersteller (Nagor, Mentor, Polytech, Allergan und Eurosilicone). Die verwendeten Brustimplantate enthalten eine kohäsive Silikongelfüllung, die ein Auslaufen verhindert. Die Hülle des Implantates besteht ebenso aus Silikon, welches entweder eine texturierte (raue) oder eine glatte Oberfläche aufweist. Silikongel fühlt sich wie natürliches Brustgewebe an. Durch Silikonfüllungen kann eine sehr gute natürliche Formgebung auch bei geringer Weichteildeckung (primär kleine Brüste, Mammarekonstruktion) erzielt werden. Die Brüste wirken dann auch bei Bewegung natürlich.
Eine große Auswahl von Implantaten unterschiedlicher Art und viele verschiedene Größen stehen bei Chefarzt Dr. Meyburg zur Verfügung. Die Größe des verwendeten Implantates hängt aber von den individuellen anatomischen Gegebenheiten der Patientin ab, wie z.B. der Elastizität der Haut. Die Auswahl der Art der Implantate wird zwischen der Patientin und dem Operateur ausführlich vorab im Beratungsgespräch besprochen. Der Operateur verfügt über das Wissen, die richtige Größe für seine Patientin auszuwählen. Sie kann darauf vertrauen, dass seine Wahl richtig ist.
Die Inlays sind aus einem reizlosen, gewebefreundlichen Material gefertigt, welches keine Entzündung, Überempfindlichkeitsreaktion oder Krebserkrankung verursacht. Die führenden Herstellerfirmen liefern die Inlays (Implantate), jedes einzelne Stück vielfach getestet, zertifiziert und steril verpackt, in vielen verschiedenen Größen und Modellen, so dass dem Operateur die Möglichkeit gegeben ist, für jede Brust die passende Größe und Form auszusuchen Neuere Silikonimplantate werden mit einer stabileren Hülle als früher gefertigt, die die Gefahr eines Defekts sehr stark reduziert.
Die Vorteile von Silikongelfüllungen
• Sicherheit vor Auslaufen
• Gute Ausformung
• Natürliche Haptik und Optik
• Langfristige Formstabilität
Implantatformen
Die Implantatform bestimmt wesentlich das äussere Erscheinungsbild der Brust nach einer Brustvergrösserung.
Runde Implantate
Runde Brustimplantate sind die am häufigsten verwendeten Brustimplantatformen, da sie als weniger komplikationsanfällig gelten. Durch runde Implantate bekommt die Brust ein gleichmäßig großes Volumen, was „präsentabel“ wirkt.
Vorteil: größeres Volumen, perfekt-rundliche Form: „sexy Wirkung“
Anatomische Implantate
Anatomische Implantate sind im oberen Bereich sehr schmal und verbreitern sich nach unten hin. Durch diese Formgebung kann in manchen Fällen ein natürliches Ergebnis erzielt werden, da das Implantat die natürliche Form der Brust nachempfindet. Anatomische Implantate haben den großen Nachteile, dass sie sich aufgrund ihrer Form verdrehen können, was zu einem unnatürlichen Aussehen führt. Dies muss durch einen weiteren chirurgischen Eingriff korrigiert werden.
Implantathülle
Implantathüllen sind durchweg aus Silikon. Die Oberfläche der Hülle kann aber entweder glatt oder texturiert (rau, aufgeraut) sein. Für die Implantathülle, die letztendlich in direkten Kontakt mit dem körpereigenen Gewebe kommt, scheint Silikon als einzige Basis hierfür erfolgreich einzusetzen zu sein.
Oft wird behauptet, die Kapselfibroserate bei Inlays mit texturierter Oberfläche sei geringer, was große Studien jedoch nicht bestätigen. Alle Implantate werden zunächst mit glatter Oberfläche hergestellt. Bei den texturierten Inlays wird die rauhe Oberfläche nachträglich durch Aufbringen von z.B. Salzkristallen erzeugt. In letzter Zeit gibt es den Verdacht, dass diese aufgebrachten Oberflächenpartikel Krankheiten auslösen können. Dr. Meyburg rät aus diesem und anderen Gründen zu glattwandigen Implantaten.
Bei Abneigung gegen Silikon können alternativ auch Kochsalzimplantate eingesetzt oder die Brust mit Eigenfett oder Aquafilling vergrößert werden. Macrolane (Hyaluronsäure) ist nicht mehr zur Injektion in die Brust zugelassen.
Kann das Implantat Krebs hervorrufen?
Die Angst vor Krebs, der durch eine Brustvergößerung hervorgerufen werden könnte, ist unberechtigt. Seit vielen Jahren durchgeführte Brustvergrößerungen an Hunderttausenden von Patientinnen in der ganzen Welt bestätigen dies. Man hat sogar nachgewiesen, dass es bei Implantatträgerinnen prozentual (ca. 40%) seltener zum Auftreten von Brustkrebs kommt als im Vergleich zu nicht operierten Frauen. Eine Brustvergrößerung durch Implantate kann eine Krebserkrankung weder verursachen noch verhindern. Nach neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen spielen für die Entstehung von Brustkrebs hauptsächlich genetische Anlagen evtl. zusammen mit schädlichen Noxen eine wichtige Rolle. Jede Patientin sollte trotzdem zur Krebsvorsorgeuntersuchung gehen. Allerdings rät Dr. Meyburg aus den gerade weiter oben erläuterten Gründen derzeit zu Implantaten mit glatter Oberfläche. Diese ermöglich auch eine entsprechende Massage zur Vorbeugung gegen die sog. Kapselfibrose.
Behandlungsablauf einer Brustvergrößerung
Beratung zur Brustvergrößerung
Geeignet für eine Brustvergrößerung (Augmentationsplastik) ist die gesunde, emotional stabile Patientin, die eine realistische Einstellung dazu hat, was durch eine sachgerechte Operation, ein qualitativ hochwertiges, formstabiles und langlebiges Implantat sowie einen qualifizierten und erfahrenen Operateur erreicht werden kann.
Indikationen zur Brustvergrößerung können zum Beispiel sein:
- Euplastische, normale Brust: regelrechte Brustanlage und eine in Relation zur Körpergröße passende Brust, der ästhetische Wunsch aber einfach „mehr Busen“ haben zu wollen
- Mammahypoplasie: in Relation zu Körpergröße und Körpergewicht von Natur aus disproportioniert zu klein angelegte Brüste
- Mammaaplasie: fast vollständiges Fehlen eines Drüsenkörpers mit jedoch regelrecht vorhandenen Warzenhöfen
- Mammaasymmetrie, Anisomastie: ungleich groß angelegte Brüste mit erheblichem subjektiven Leidensdruck und Notwendigkeit zur Kaschierung mit BH-Einlagen
- Anlagestörungen der Brust: z.B. die tuberöse/tubuläre Brustdeformität in unterschiedlichen Schweregraden, bei der typischerweise die untere Brusthälfte nicht entwickelt ist und die Brust mit einer Warzenhofvorwölbung ihr zum Teil „schlauchförmiges“ Aussehen erhält
- Angleichende Brustvergrößerungen im Rahmen der Wiederherstellungschirurgie nach Brustkrebs
Es ist wichtig, alle Ihre Erwartungen und Wünsche mit Herrn Dr. Meyburg zu besprechen. Alle Faktoren, die Einfluss auf eine zu planende Operation haben können, werden analysiert und diskutiert. Herr Dr. Meyburg wird Ihnen das für Sie sinnvollste Operationsverfahren, eventuelle Alternativen sowie den zu erwartenden Verlauf der Schnitte nach der Operation im Detail erklären. Er wird Ihnen darüber hinaus die realistischen Grenzen des operativ Möglichen aufzeigen und Sie auf mögliche Risiken und Komplikationen hinweisen. Zögern Sie nicht, alle Fragen zu stellen, die Ihre Erwartungshaltung oder Ihre Bedenken über das vorgeschlagene Operationsverfahren betreffen.
Die persönliche Beratung durch Chefarzt Dr. Meyburg ist Voraussetzung für Ihre Entscheidung und für die Durchführung der Behandlung. Sie erhalten von Herrn Dr. Meyburg eine umfassende Beratung über die allgemeine Betreuung vor, während und nach der Operation, über potentielle Komplikationen und Risiken. Selbstverständlich beantworten wir Ihre persönlichen Fragen. Sie erfahren ebenso, welches Ergebnis Sie realistisch erwarten dürfen, auch im Hinblick auf Ihren Haut- und Bindegewebszustand. Wir erstellen Ihnen ein konkretes Behandlungskonzept und einen verbindlichen Kostenvoranschlag.
Bitte planen Sie für den Besuch in den Beratungsräumen genügend Zeit ein, da die Beratungsgespräche individuell lang ausfallen.
Eine Beratung per E-Mail ist erfahrungsgemäß relativ umständlich und weniger effektiv. In einem Telefonat lässt sich alles leichter und schneller klären und Ihre Fragen können präziser beantwortet werden.
Sollte es Ihnen jedoch nicht möglich sein, uns anzurufen, insbesondere wenn Sie weit entfernt wohnen, so können Sie uns natürlich auch gern eine E-Mail an die Adresse BUMeyburg@aol.com und BUMeyburg@online.de (möglichst gleichzeitig an beide Adressen) schicken evtl. unter Beifügung entsprechender Fotos, sodass dann telefonisch schon recht genau viele Details besprochen werden können.
Vorbereitung zur Brustvergrößerung
Zur Vorbereitung der Brustaugmentation bedarf es einer persönlichen Beratung, Untersuchung und eines ärztlichen Aufklärungsgespräches. Dabei werden die Details, individuelle Besonderheiten, mögliche Komplikationen und Risiken sowie spezielle Fragen und Wünsche der Patientinnen erörtert.
Vor jeder Brustvergrößerung findet ein weiteres ausführliches Beratungs- und Aufklärungsgespräch statt, in dem über alle Details der gewünschten Korrektur gesprochen wird.
Für auswärtige Patientinnen, die infolge der weiten Anreise zu einer vorherigen, persönlichen Vorstellung keine Möglichkeit haben, erfolgt die individuelle Beratung und Untersuchung oft nach ihrem Eintreffen in unserer Fachklinik einen Tag vor der Brustvergrößerung.
Für die Brustvergrößerung, wie auch für die gewünschte Allgemeinnarkose, ist eine schriftliche Einverständniserklärung der Patientin erforderlich.
Vor jeder Brustvergrößerung fertigen wir fotografische Aufnahmen an, ebenso nach Abschluss der Behandlung. Die Bilder dienen der Dokumentation, gehören wie alle übrigen Unterlagen zur Patientenkartei und unterliegen der ärztlichen Schweigepflicht.
Nach Festsetzung des Operationstermins findet eine Untersuchung durch den Narkosefacharzt statt, wobei auch aus der Armvene etwas Blut für die routinemäßig vorgenommene Laboruntersuchung entnommen wird. Eventuell vorhandene Unterlagen über Untersuchungsergebnisse früherer Krankheiten sollten mitgebracht werden.
Die Schmerzbetäubung bei Brustvergrößerungen
Bei dem hohen Sicherheitsstandard der heutigen Anästhesieverfahren bevorzugt die Mehrzahl der Patientinnen diese Operation in Vollnarkose durchführen zu lassen. Fast immer wird die Operation also in einer schonenden Allgemeinnarkose ausgeführt. Sie schaltet das Bewusstsein und das Schmerzempfinden im ganzen Körper aus. In Abhängigkeit Ihres Alters, Ihres Brustuntersuchungsbefundes sowie eventuell familiären Besonderheiten und Vorbelastungen werden Herr Dr. Meyburg und ein Facharzt für Anästhesie mit Ihnen abstimmen, welche Voruntersuchungen notwendig sind.
Mehrere eigene Fachärzte für Anästhesie (Narkosefachärzte) sind ständig für Herrn Dr. Meyburg tätig. Sie sind hochqualifiziert und sehr erfahren. Sie sind mit allen Methoden der allgemeinen und lokalen Schmerzbetäubung durch langjährige Tätigkeit vertraut. Sie führen sie in möglichst körperschonender Weise durch, um Komplikationen und Risiken für den Patienten so gering wie möglich zu halten Bei modernen Anästhesieverfahren wird die TIVA-Methode (Total IntraVenöseAnästhesie) angewandt. Bei diesem Narkoseverfahren werden Schmerz- und Narkosemedikamente über eine Infusionspumpe in eine Vene am Arm geleitet. Durch die sehr rasche Verstoffwechselung der Medikamente wird eine präzise und kurzwirksame Narkosesteuerung möglich. Unmittelbar nach Beendigung der Operation sind die Patienten ansprechbar und können bald wieder in das Patientenzimmer gebracht werden.
Brustvergrößerungen, bei denen das Implantat auf den Brustmuskel gelegt wird, können auf Wunsch der Patientin in örtlicher Betäubung und einem Dämmerschlaf (Sedoanalgesie) operiert werden.
Nachoperative Beschwerden einer Brustvergrößerung
Die Spontanschmerzen sind gering. Meist werden sie als Spannungs- und Völlegefühl beschrieben oder wie das Einschießen der Milch nach der Entbindung. Schmerztabletten reichen zu ihrer Unterdrückung aus, sofern sie überhaupt notwendig sind. Im Allgemeinen verspüren die Patientinnen in den ersten Tagen einen leichten Schmerz beim Bewegen der Arme. Die Brustwarzen können bei manchen Patienten für kurze, vorübergehende Zeit erhöht oder vermindert empfindlich sein.
Der Klinikaufenthalt nach einer Brustvergrößerung
Nach Beendigung der Brustvergrößerung wird für ca. fünf Tage ein Verband angelegt, um das Implantat am richtigen Platz zu halten. Dieser sog. Tapeverband dient auch zur Unterstützung der Brustform. Dieser sollte mindestens fünf Tage getragen werden. Eventuell nachsickerndes Blut und Gewebsflüssigkeit werden durch ein Redonsystem abgeleitet. Die Patientinnen können in aller Regel nach einer Nacht die Klinik verlassen. Ab dem 5. Tag ist das Waschen auch im Brustbereich mit desinfizierenden Seifenlösungen wieder möglich.
Die Bindegewebsfasern, die bei der Brustvergrößerung durchtrennt werden, um einen Raum für das Implantat zu schaffen, wachsen wieder neu, umhüllen das Inlay und umschließen es als sogenannte Kapsel, was bei jeder Patientin eintritt. Die Konsistenz des Implantats selbst bleibt immer unverändert.
Die Patienten werden in Abständen zur Nachkontrolle und Nachbehandlung gebeten. Herr Dr. Meyburg überwacht persönlich den Heilungsverlauf nach der Brustvergrößerung.
Empfehlungen für das Verhalten nach der Brustvergrößerung
Vor der Entlassung aus der Klinik erhalten die Patientinnen ein Merkblatt mit Verhaltensempfehlungen für die nachoperative Phase. Mit einer gewissenhaften Beachtung unserer Empfehlungen für das Verhalten vor, bei und nach der Behandlung können Sie die Selbstheilung unterstützen und sich damit selbst helfen.
Sehr wichtig ist ein strikter Alkoholverzicht in der allerersten Zeit nach der OP. Solange die Wunde noch frisch ist (ca. 14 Tage) empfehlen wir, sie mit einer vom Arzt verordneten Desinfektionslösung zu reinigen. Das lange Tragen eines sehr festen Verbandes und BHs ist nach unseren Erfahrungen nicht erforderlich. Viel Bewegung und leichte körperliche Arbeiten dürfen die Patientinnen gleich nach der Entlassung aus der Klinik wieder aufnehmen. Sie sollten nicht länger als üblich im Bett verbringen, Bettruhe ist nicht erforderlich. Schon wenige Stu nden nach der OP sollen die Patientinnen zusammen mit der Krankenschwester aufstehen.
Nach wenigen Tagen sind die Patientinnen in der Regel wieder arbeitsfähig, wenn die Arbeit körperlich nicht zu schwer ist. Die Benutzung der Sauna und eines Solariums ist jedoch erst nach ca. 8 Wochen zu empfehlen. Alle Sportarten, besonders diejenigen, die mit kräftigen Armbewegungen verbunden sind, wie Tennis, Kraftsport, Rudern, Turnen, Judo, Karate, Ballspiele usw., sollten in den ersten ca. 8 Wochen nach dem Eingriff nicht betrieben werden. Später sind selbstverständlich alle Sportarten wieder erlaubt.
Mögliche Komplikationen bei einer Brustvergrößerung
Komplikationen sind bei keinem chirurgischen Eingriff auszuschließen. Eine Brustvergrößerung ist ein chirurgischer Eingriff und dadurch mit den gleichen Allgemeinrisiken behaftet. Den Erfolg einer Behandlung und ihre absolute Risikofreiheit kann kein Arzt garantieren. Die allgemeinen Risiken operativer Eingriffe, wie Thrombosen und Embolien, sind dank der Fortschritte der Medizin sehr gering geworden. Frühes Aufstehen bereits wenige Stunden nach der Brustvergrößerung ist daher zur Vorbeugung wichtig.
Trotz gewissenhafter Blutstillung während der Brustvergrößerung kann sich auch nach Abschluss derselben immer noch ein Gefäß öffnen und es kann sich dadurch ein Bluterguss (Hämatom) verschieden großer Ausdehnung bilden. Er ist an einer gewissen bläulichen oder rötlichen Verfärbung der Haut zu erkennen. Meistens kann dieser der natürlichen Resorption (Abbau durch den Körper) überlassen werden. Diese Blutergüsse stellen keine Komplikation dar, sie können nur bei verschiedenen Menschen infolge verschieden starker Blutungsneigung unterschiedlich ausgeprägt sein.
Schwierigkeiten an der Brust nach einer Brustvergrößerung
Obwohl bereits Hunderttausende von Frauen eine operative Brustvergrößerung ohne negative Reaktion an sich vornehmen ließen, kann man nicht sagen, dass jeder chirurgische Eingriff zu jeder Zeit erfolgreich sein muss. Verschiedene Personen können auf Operationen oder Implantate unterschiedlich reagieren. In der medizinischen Literatur sind gelegentlich Berichte über Beschwerden wegen besonderer Härte der Brüste und/oder andere Unannehmlichkeiten anzutreffen. Da es bei einigen Patientinnen zu einem verstärkten Bindegewebswachstum und zum Schrumpfen dieses, das Implantat umgebenden Bindegewebes, kommen kann, spricht man von einer sogenannten Kapselfibrose. In einem solchen Fall fühlt sich die Brust härter an. Voraussagen lässt sich dieses Erscheinen nicht und es kann auch nicht mit Sicherheit verhindert werden. Die Entstehung einer Kapselfibrose stellt ein Risiko der Brustaugmentation dar und ist bedingt durch eine besondere Reaktionsbereitschaft des Organismus der betreffenden Patientin.
Ein Defekt des Implantates tritt nur in extremen Situationen auf, wie z.B. bei schweren Unfällen.
Warum Sie bei uns in guten Händen sind
Die Voraussetzung und Chance für ein gutes kosmetisches Ergebnis ist die Ausführung der Operation durch einen erfahrenen Operateur auf diesem Spezialgebiet und die Anwendung bester Operationsmethoden. Gewähr für ein gutes Gelingen können nur große Geschicklichkeit, Feingefühl, Erfahrung und zartes, vorsichtiges Vorgehen des Operateurs bieten, sowie auch eine gute Pflege, Nachsorge und vorsichtiges Verhalten des Patienten in der Zeit nach der Operation. Dies kann nur ein Arzt leisten, der seit langer Zeit und regelmäßig solche Operationen durchführt.
Wir garantieren Ihnen, dass diese Operationen auf keinen Fall durch einen Assistenten, oder sonstigen Arzt in Weiterbildung ausgeführt werden. Es werden auch keine klinikfremden (externen) Ärzte eingesetzt, wie es oftmals üblich ist.
Die gesamte Betreuung und Behandlung in der nachoperativen Phase liegt in den Händen des Chefarzt Dr. Meyburg selbst, so dass seine Erfahrungen aus den Heilungsverläufen und die daraus resultierenden Erkenntnisse von großem Nutzen sind. Gewebeschonende Operationstechnik und Vermeidung sichtbarer Hautnarben im Brustbereich sind ihm sehr wichtig.
Kosten und Finanzierung einer Brustvergrößerung
Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir Ihnen die genauen Kosten erst bei Ihrer persönlichen Vorstellung, im unverbindlichen Beratungsgespräch, genau nennen können.
Die Kosten für eine Brustvergrößerung, einschließlich aller Nebenkosten (für Voruntersuchung, Narkosekosten, Narkosearzthonorar, Medikamente, Implantate, Klinikaufenthalt, ambulante Nachbehandlung etc.), hängen u.a. vom Umfang des Eingriffs, von der Schnittführung, der Art der Unterbringung (Ein-Bett- oder Zwei-Bett-Zimmer) usw. ab.
Sie müssen mit etwa 6.000,– bis 7.000,– € bei axillärer Schnittführung rechnen. Unter bestimmten Voraussetzungen können wir einen 5-prozentigen Rabatt gewähren. Wir unterstützen Sie, damit Ihre Schönheitsoperation finanzierbar wird!
Herr Dr. Meyburg ist mit über 35 Jahren Berufserfahrung speziell in der Ästhetischen Chirurgie natürlich kein „Billiganbieter“, wie manche Ärzte, die derartige Operationen erst seit wenigen Jahren durchführen.
Bewertungen über Chefarzt Dr. Meyburg
Viele Bewertungen finden Sie in diversen Foren sowie auf unserer Homepage auf der Seite Patientenstimmen.
Zum Wechseln von Brustimplantaten siehe unserer Unterseite Brustimplantatwechsel (https://klinik-dr-meyburg.de/brust-op/brustimplantatwechsel.html). Oftmals wünschen Patientinnen nach längerer Zeit größere Implantate. Herr Dr. Meyburg führt diese OP wohl fast als einziger Arzt in Deutschland auch über den alten Achselschnitt durch, sodass keine neue Narbe entsteht.